Benefiz Ü30 Party für das Hospiz in Bad-Dürkheim

Sowie Halloween auf der Festung Ehrenbreitstein

und das berichtet die Zeitung

Unser Michael war diesmal selbst Zuschauer.

Mit seiner Familie war er in Trier bei Verstehen Sie Spaß?!

 

Kommentar von Michael: Es war klasse, die Sendung mit Guido mal live zu erleben! Jetzt freuen wir beide uns auf die SWR1-Hitparade ab dem 21.Oktober aus dem gläsernen Studio in der Speyrer Fußgängerzone!

Handicup-Cup

 

 

TURNIER Ballette aus Hessen und Rheinland-Pfalz am Start / Phantasie der Männer-Gruppen kennt keine Grenzen

GAU-ODERNHEIM - An Kreativität war das Männerbalettturnier, dem 1. Handicup des Vereins Ziemlich beste Kollegen e.V. (ZbK) nicht zu überbieten. Die 16 Tanzgruppen aus ganz Rheinland-Pfalz und Hessen begeisterten die Zuschauer in der ausverkauften Petersberghalle restlos. Am Ende einer mehr als sechsstündigen Show setzten sich die "Miniratis" aus der Rhön haushoch gegen die "Burgrammer Bühnentaucher" und "Bachschnooge Staudernheim" durch und verwiesen beide auf Platz Zwei.

Der Verein ZbK richtete das Turnier unter dem Motto "Männer tanzen für Männer mit Behinderung" und unterstützt damit die Einrichtungen der Zoar.

Die sieben Jurymitglieder, darunter auch Unterstützer und Radiomoderator Michael Lueg, hatten die schwierigste Entscheidung des Abends.

Verrückte Ausstrahlung

Mit Charme, Coolness und dem gewissen Süßheitsfaktor beeindruckten die Jungs der "Miniratis" aus Mittelkalbach. Sie trugen ein Bett mit einem schlafenden "Kind" auf die Bühne, das in Albträumen von Horrorfiguren geplagt wurde, die nach dem Sexualkundeunterricht als stylische Schulnerds über die Bühne tanzten und mit ihrer verrückten Ausstrahlung jeden im Saal um den Finger wickelten.

Die Geschichte der "Asseler Schneeflöckscher" zeigte, was nachts im Museum passiert. Riesige Bilder wurden lebendig und eine Mumie suchte nach seinem wahren Ich. Immer wieder entkleideten sich die Tänzer und verwandelten sich in Cowboys im Wilden Westen oder Pharaonen im schönen Ägypten. Am Ende erkannte die Mumie, dass sie im Herzen der Asseler Karnevalsprinz ist. Eine tänzerisch grandios erzählte Geschichte mit viel Humor. Die Phantasie der Gruppen kannte keine Grenzen.

Mit Streitwagen zogen die Bachschnooge aus Staudernheim zur letzten Schlacht ein und erzählten die wahre Geschichte Spartas, in der sie in Facebook um Hilfe riefen und Asterix und Obelix mit Zaubertrank zur Hilfe geeilt kamen.

Die Apollo 14 startete mit den Astronauten der "Hoppotown Jumping Jacks" von Hoppstätten aus auf den Mond. Dort fand der Astronaut seine wahre Liebe in einer Mondfrau. Eine witzige Idee, die tänzerisch mit einer menschlichen Rakete einfallsreich umgesetzt wurde.

Die Breakdancer der "East Rock Stylers" zeigten eine grandiose Leistung, konnten aber mit den anderen Tänzen nicht verglichen werden, deshalb erhielten die vier sportlichen Jungs einen Sonderpokal.

Michael Lueg bewertete zum ersten Mal Männerballette, aber für den guten Zweck übernahm er die Aufgabe gerne. "Es war ein tolles Erlebnis. Heute kann man stolz sein, ein Mann zu sein, denn was diese hier aufdie Bühne brachten, war einmalig."

Die Gesangsgruppe Two vor Soul, die Tanzgruppe der Zoar Werkstatt aus Alzey, die Showtanzformationen Xact, Enjeue, Charisma sowie die Fernsehdamen der Magic Moves bereicherten den Abend und erfreuten das Publikum. "Wir hatten einen schönen Abend und haben am Ende noch etwas für die gute Sache getan", resümierte der Vorsitzende Stefan Schreiweis und zeigte sich sichtlich stolz. . (C) Quelle Allgemeine Zeitung